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Personen beim fernsehen.

DVB-C – Was ist das?

Was ist DVB-C und wie kann man DVB-C-Fernsehen empfangen? Alles Wichtige zu Empfang, TV-Anschluss und Kosten zeigen wir Ihnen hier.

4 Minuten Lesedauer

Auf einen Blick: DVB-C – Was ist das?

  • DVB-C steht für Digital Video Broadcast – Cable, also digitales Kabelfernsehen
  • Neben TV-Sendern werden auch Radiosender über DVB-C übertragen
  • Kabelanschluss und DVB-C-Receiver sind Voraussetzung für DVB-C-TV
  • DVB-C einfach via Koaxialkabel anschließen
  • Kosten und Sendervielfalt variieren je nach regionalem Kabelanbieter
  • Wie kann ich DVB-C empfangen?

    Sie können DVB-C empfangen, wenn Sie einen Kabelanschluss bei sich zu Hause haben. Diesen verbinden Sie per Antennenkabel mit einem DVB-C-Receiver oder Ihrem Fernseher mit integriertem DVB-C-Tuner und können anschließend DVB-C empfangen.

  • Was kostet DVB-C?

    Was DVB-C kostet, hängt von Ihrem Wohnort ab. In Deutschland stellen regionale Kabelnetzbetreiber DVB-C-Fernsehen zur Verfügung. In der Regel liegt die monatliche Grundgebühr bei rund 10 Euro.

  • Wie schließe ich DVB-C an?

    Wie Sie DVB-C anschließen, ist leicht erklärt. Verwenden Sie ein Koaxialkabel mit Antennenstecker und verbinden Sie damit Ihren Kabelanschluss mit Ihrem DVB-C-Receiver oder Ihrem Fernseher.

  • Ist DVB-C Kabel oder Satellit?

    DVB-C steht für digitales Kabelfernsehen und ist deshalb Kabel. Fernsehen über Satellit empfangen Sie via DVB-S oder DVB-S2.

  • Was bedeutet DVB-C beim Fernseher?

    DVB-C bedeutet beim Fernseher, dass das Gerät einen integrierten DVB-C-Receiver besitzt. Ob Sie DVB-C darüber empfangen können, hängt von Ihrem regionalen Kabelnetzbetreiber ab. Von diesem bekommen Sie entweder einen separaten DVB-C-Receiver oder verwenden ein CI-Modul mit Smartcard direkt an Ihrem Fernseher.

  • Was ist der Unterschied zwischen DVB-T und DVB-C?

    Der Unterschied zwischen DVB-T und DVB-C ist der Empfangsweg. Während Sie DVB-T via terrestrischer Antenne empfangen, kommt das DVB-C Signal via Kabel zu Ihnen nach Hause. Unterschiede gibt es außerdem bei der Auflösung sowie der Sendervielfalt.

Was ist DVB-C?

DVB-C steht für Digital Video Broadcast – Cable und bedeutet auf Deutsch digitale Videoübertragung via Kabel. Dem Namen nach empfangen Sie via DVB-C also digitale Bewegtbilder, doch an dieser Stelle trifft die wörtliche DVB-C-Bedeutung nicht ganz zu. Denn über DVB-C empfangen Sie nicht nur Fernsehen, sondern auch digitale Radiosender, die selbstverständlich kein Bild übertragen. Im alltäglichen Sprachgebrauch bedeutet DVB-C meist einfach nur, dass es sich um digitales Kabelfernsehen handelt.

Das Kabel wird in die Antennendose gesteckt.

Welche Sender über DVB-C-Fernsehen zur Verfügung stehen, hängt von Ihrem regionalen Kabelnetzbetreiber ab. Neben den gängigen Free-TV-Sendern sind auch Pay-TV-Sender empfangbar. Allerdings entstehen für eine größere Sendervielfalt bei DVB-C schnell weitere Kosten.

Weitere Möglichkeiten, um in Deutschland TV zu empfangen, sind DVB-T2, DVB-S2 sowie Fernsehen über das Internet.

DVB-C empfangen: Voraussetzungen

Wenn Sie DVB-C empfangen möchten, benötigen Sie einen Kabelanschluss in Ihrem Zuhause, ein Antennenkabel sowie ein Abonnement bei Ihrem regionalen Kabelnetzbetreiber.

Darüber hinaus ist ein DVB-C-Receiver erforderlich, den Sie entweder als separates Gerät einsetzen oder der bereits in Ihrem Fernseher integriert ist. Bei integrierten DVB-C-Tunern wird meist ein CI-Modul bereitgestellt, das den Zugang zum Kabelnetz via Smartcard freigibt. Dabei ist es wichtig, den Anforderungen des jeweiligen Kabelnetzbetreibers zu entsprechen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie mit Ihrem Fernseher DVB-C-TV empfangen können, kann Ihnen Ihr regionaler Kabel-TV-Anbieter weiterhelfen.

Für DVB-C-HD-Empfang brauchen Sie auf technischer Seite nichts zu unternehmen. Sobald Sie DVB-C empfangen, kommen auch HD-Sender an Ihrem Anschluss an. Hier kommt es erneut auf Ihren Kabelnetzbetreiber an: Während die Free-TV-Sender in normaler SD-Qualität ohne Aufpreis bleiben, werden Sie für Free-TV-Sender in HD oftmals zur Kasse gebeten.

DVB-C anschließen

Sie haben einen Kabelanschluss und möchten DVB-C nun anschließen und Ihren Fernseher einstellen? Das ist schnell erledigt. Sie benötigen dazu einen Kabelanschluss im Haus sowie eine Kabelfernsehen-Dose in Ihrer Wohnung. In der Regel befindet sich die Dose im Wohnzimmer. Sie erkennen sie an den drei im Dreieck angeordneten Anschlussmöglichkeiten.

Antennendose in einer Wohnung.

Wenn Sie keine Kabelfernsehen-Dose bei sich zu Hause haben, wenden Sie sich an Ihren Vermieter oder beauftragen Sie als Eigentümer einen Kabelanschluss bei Ihrem zuständigen Kabelnetzbetreiber.

Wenn die Dose bereits vorhanden ist, verbinden Sie sie per ausreichend langem Antennenkabel entweder mit einem separaten DVB-C-Receiver oder direkt mit Ihrem Fernseher. Die meisten modernen TV-Geräte haben bereits einen DVB-C-Receiver integriert, sodass Sie DVB-C direkt an Ihren Fernseher anschließen können.

Je nach Art der Authentifizierung benötigen Sie gegebenenfalls noch ein vom Kabelanbieter bereitgestelltes CI-Modul mit Smartcard und falls Sie einen separaten DVB-C-Receiver verwenden, ein HDMI-Kabel, um den Receiver mit dem Fernseher zu verbinden. Eine genaue Anleitung mit allen wichtigen Schritten bekommen Sie in unserem Ratgeber Kabelfernsehen anschließen.

Kosten

Die Kosten für DVB-C lassen sich in einmalige und regelmäßige Kosten unterteilen. Haben Sie noch keinen Kabelanschluss, muss dieser zunächst gelegt und installiert werden. Die Kosten dafür variieren je nach Anbieter und können mehrere hundert Euro erreichen. Als Mieter wenden Sie sich dazu an Ihren Vermieter, da dieser den Kabelanschluss beauftragen muss.

Neben Anschlusskabeln benötigen Sie häufig einen speziellen Receiver oder ein CI-Modul. Dieses kann anbieterabhängig entweder ebenfalls einmalige oder bei Miete monatliche Kosten verursachen. Zu den monatlichen Kosten zählt in erster Linie die Grundgebühr für DVB-C. Was DVB-C konkret kostet, hängt erneut einerseits vom Anbieter, andererseits von den gebuchten TV-Paketen ab. So lassen sich Free-TV-Sender via DVB-C für rund 10 Euro im Monat schauen.

Ein Receiver oder ein CI-Modul ist entweder kostenlos enthalten oder schlägt mit etwa 3 Euro pro Monat zu Buche. Möchten Sie Ihr DVB-C-Fernsehen erweitern, kommen für unterschiedliche Pay-TV-Sender schnell weitere Gebühren zustande. Informieren Sie sich dazu am besten direkt bei Ihrem Kabelnetzbetreiber.