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Smart Home in einer Mietwohnung

Smart Home in der Mietwohnung ist heutzutage problemlos möglich. Doch was ist zu beachten und welche Ideen gibt es für eine smarte Wohnung?

12 Minuten Lesedauer

Auf einen Blick: Smart Home in Mietwohnung

  • Für Smart Home in Mietwohnungen gibt es zahlreiche Möglichkeiten
  • Smart Home ist in einer Mietwohnung auch ohne bauliche Änderungen möglich
  • Eine wichtige Grenze im Bereich Smart Home stellt der Datenschutz dar
  • Mieter haben weitere Grenzen für Smart Home in einer Mietwohnung
  • Grundsätzlich sind bauliche Maßnahmen ohne Zustimmung des Vermieters verboten
  • Smarte Geräte mit Plug-and-Play bieten einfache Lösung für eine intelligente Wohnung

Smart Home in Mietwohnung: Was ist erlaubt?

Eine smarte Wohnung trotz Mietwohnung? Viele Mieter scheuen die Anschaffung von Smart Home in einer Wohnung, wenn diese zur Miete bewohnt wird. Dabei steht die Sorge vor Verboten durch den Vermieter weit oben. Diese Sorge ist häufig unbegründet. Denn Mieter dürfen ihre Wohnung smart machen, wenn bestimmte Punkte beachtet werden.

Wie beim grundsätzlichen Leben und der Umgestaltung in einer Mietwohnung gilt der Grundsatz: Erlaubt ist, was der Mieter bei Auszug rückgängig machen kann, was nicht das Eigentum des Vermieters beschädigt oder andere Mieter belästigt.

Das bedeutet, dass Sie beim Thema Smart Home in einer Mietwohnung auf Geräte setzen, die keine baulichen Maßnahmen erfordern. Dadurch müssen Sie Ihre Mietwohnung nicht umbauen und genießen dennoch Smart Home. Mit sogenannten Plug-and-Play-Lösungen ist genau diese Art von Smart Home für Mieter realisierbar und ermöglicht es, Smart Home einfach nachzurüsten. Die smarten Geräte können ohne bauliche Maßnahmen in Betrieb genommen und genutzt werden.

Glückliche Person am Wohnzimmertisch. Vor ihr liegen verschiedene Smart Home Geräte, die für Mietwohnungen erlaubt sind.
Mieter können zwar nicht die Heizungsanlage steuern, aber die Heizkörper-Thermostate wechseln – und bekommen so eine smarte Heizungssteuerung in der Mietwohnung. Die Auswahl an smarten Geräten ist vielfältig. Daher ist es sinnvoll, das Smart Home zu planen und einzurichten. Durch die einfache Installation steht smarten Steckdosen, smarter Beleuchtung oder anderen smarten Features nichts im Wege – auch nicht in einer Mietwohnung.

Grenzen im Smart Home für Mieter

Mit einem Türspion dauerhaft die Bewegungen vor der Wohnungstür filmen? Eine Überwachungskamera im Kellerabteil aufhängen, die auch den Flur mit filmt? Für Eigentümer und Mieter spielt Datenschutz im Bereich Smart Home eine wichtige Rolle. Denn das Aufzeichnen mit Kameras ist verboten, wo der eigene private Bereich endet. Für Mieter gibt es zusätzlich besondere Grenzen, da diese im Eigentum des Vermieters wohnen. Beispielsweise sollten bauliche Veränderungen am Mietobjekt durch Mieter niemals ohne die Zustimmung des Vermieters durchgeführt werden.

Die Wand aufstemmen und einen smarten Unterputzschalter anbringen? Das ist in einer Mietwohnung ohne Rücksprache nicht empfehlenswert. Doch mit einer Hama WLAN-Steckdose kommen Mieter ohne Umbaumaßnahmen in den Genuss von Smart Home.

Generell sollte bei einem Umbau in einer Mietwohnung durch den Mieter immer bedacht werden, dass diese Kosten bei einem eventuellen Auszug verloren sind. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass Sie trotz baulicher Genehmigung bei einem Auszug den Unterputzschalter wieder ausbauen und mitnehmen, ist gering. Eine smarte Steckdose lässt sich hingegen einfach von der Steckdose abziehen und bei einem Umzug mitnehmen. Denn Smart Home in einer Mietwohnung geht clever, flexibel und kostengünstig.

7 Ideen für smartes Wohnen

Auch wenn in einem Smart Home für Mieter die Außenüberwachung mit Kameras beispielsweise nicht infrage kommt, gibt es viele kostengünstige Möglichkeiten, um sinnvolle Smart-Home-Features zu nutzen. Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten Sie für Smart Home in Ihrer Mietwohnung haben.

1. Sprachassistenten

Per Sprachbefehl bequem einen Timer stellen, die Lieblingsmusik abspielen, nach dem aktuellen Wetter erkundigen oder automatisierte Prozesse starten – Sprachassistenten sind häufig der erste Einstieg in das Smart Home. Das liegt mit an der leichten Installation, denn Sprachassistenten von Amazon, Google & Co. bieten eine intuitive Einrichtung.

Zusätzlich müssen keine baulichen Maßnahmen vorgenommen werden und bei einem Umzug kommt der Sprachassistent einfach mit. Damit sind Alexa & Co. optimal für Smart Home in einer Mietwohnung geeignet.

2. Smarte Steckdosen

Egal ob Fernseher, Soundbar oder die Weihnachtsbeleuchtung – smarte Steckdosen von Hama ermöglichen bei nahezu jedem Gerät eine smarte Steuerung per Handy oder Sprachassistent. Denn die WLAN-Steckdosen werden einfach zwischen das zu steuernde Gerät und die Steckdose gesetzt.

Zusätzlich können Sie sich für eine WLAN-Steckdose mit Strommessung entscheiden. Solch eine smarte Steckdose misst den Stromverbrauch und zeigt Ihnen Einsparpotenziale oder deckt Stromfresser auf. Dadurch können Sie mit Smart Home ganz einfach Strom sparen. Für mehr Komfort nutzen Sie die Steckdosen als Auslöser für Szenen oder Automationen. Die aktuelle Strommessung fällt unter einen bestimmten Wert? Dann ist die Waschmaschine fertig und Sie lassen sich direkt auf dem Handy darüber benachrichtigen.

Atmosphärisch beleuchteter Raum

3. Smarte Beleuchtung

Dank Smart Home können Lampen und Leuchten bequem vom Handy oder per Sprachbefehl über Alexa & Co. gesteuert werden. Für die smarte Beleuchtung in einer Mietwohnung kommen WLAN-Lampen oder Lampen mit einem anderen Smart-Home-Standard in Betracht. Die Hama WLAN-Lampen bieten den Vorteil, dass diese ohne einen zusätzlichen Smart-Home-Hub auskommen. Denn die Geräte werden direkt über den Router mit dem WLAN verbunden, sodass die smarte Steuerung möglich ist.

WLAN-Lampen können Sie in vorhandene Leuchten eindrehen, denn die Lampen mit WLAN sind mit passender Fassung erhältlich. Dadurch können Sie das Licht nicht nur per Handy oder Sprachassistent steuern, sondern komplette Routinen einstellen.

Geben Sie beispielsweise Ihrer Alexa den Befehl zum Einschalten der Fernseher-Steckdose, kann das Licht automatisch herunterdimmen. Sie können die WLAN-Lampen auch zum Aufstehen nutzen und einen Sonnenaufgang im Schlafzimmer simulieren. Im Bereich Sicherheit können WLAN-Lampen für die Anwesenheitssimulation eingesetzt werden.

4. WLAN-Fensterkontakte

Die Frage, ob ein Fenster noch geöffnet ist oder nicht, gehört mit WLAN-Fensterkontakten der Vergangenheit an. Denn die per Klebestreifen angebrachten Kontakte registrieren, ob das Fenster geschlossen oder geöffnet ist. Über die App können Sie den aktuellen Zustand einsehen. Zusätzlich können WLAN-Fensterkontakte von Hama mit verschiedenen Prozessen verbunden werden. Beim Stoßlüften im Winter kann der Fensterkontakt die Heizung automatisch zurückdrehen und Sie erinnern, dass das Fenster nach 15 Minuten noch geöffnet ist.

Natürlich trägt der Fensterkontakt auch zum Einbruchschutz bei und kann mit verschiedenen Geräten zur Überwachung verbunden werden. Dafür eignen sich beispielsweise Sirenen, Bewegungsmelder oder Indoor-Kameras, die für Sie die Wohnung im Blick behalten. Dadurch steht einem smarten Einbruchschutz in einer Mietwohnung nichts im Weg.

5. WLAN-Kameras und Bewegungsmelder

Da WLAN-Kameras und Bewegungsmelder keine baulichen Maßnahmen benötigen, können Sie in das Smart Home einer Mietwohnung problemlos integriert werden. Solche Kameras mit WLAN eignen sich ideal für die Innenraumüberwachung und bieten jederzeit den Blick in die eigenen Räume. Im Außenbereich ist die Überwachung aus Datenschutzgründen nicht gestattet.

Erfasst eine Kamera oder ein Bewegungsmelder eine Bewegung, können ganz automatisch Prozesse ablaufen – ohne eigenes Aktivwerden. Findet eine Bewegung statt, kann beispielsweise automatisch das Licht angehen und ungebetene Gäste abschrecken. Natürlich erhalten Sie eine Benachrichtigung auf Ihr Smartphone, wenn Kamera oder Bewegungsmelder eine Bewegung erfassen.

6. Smarte Heizungssteuerung

Smart heizen und lüften in einer Mietwohnung? Indem Sie eine Smart-Home-Heizung nachrüsten, ist das problemlos möglich. Denn für die smarte Heizungssteuerung von Hama müssen Sie nur die Thermostate an den Heizkörpern austauschen. In Kombination mit den von Ihnen festgelegten Heizzyklen regelt sich die Temperatur automatisch, abgestimmt auf Ihren Alltag.

Natürlich behalten Sie die volle Kontrolle und können beispielsweise jederzeit über das Smartphone die Temperaturregelung anpassen. In Verbindung mit den Fensterkontakten kann die Heizungssteuerung bei geöffneten Fenstern automatisch ausgehen und beim Schließen wieder angehen.

7. Smarte Wetterstation

Mit der smarten Wetterstation von Hama können Sie sich jederzeit über das aktuelle Wetter informieren. Im Innenbereich misst die Wetterstation automatisch relevante Daten und mit dem Außenmodul behalten Sie auch im Außenbereich Temperatur, Luftfeuchtigkeit & Co. im Blick. Die Abfrage der gemessenen Daten erfolgt bequem über das Smartphone oder per Sprachbefehl von Alexa & Co. Auch hier sind keine baulichen Maßnahmen erforderlich, sodass eine Smart-Home-Wetterstation in jeder Mietwohnung installiert werden kann.